Donnerstag, 28. Mai 2009

Café der Provinz

Maria-Treu-Gasse 3, 1080 Wien (5 oder 13A) LINK

Das Café der Provinz ist ein ganz süßes kleines Café zwischen Uni Campus, Rathaus und Josefstädterstraße.
T. und ich waren dort zu S. Geburtstag brunchen. Brunch gibt es nämlich jeden Samstag, Sonntag und Feiertag.
Beim Brunch gibt es ein Buffet mit verschiedenen Wurstsorten (Schinken usw.), eine riiiiesen Auswahl an Käsesorten, Tomaten, Avocado, Brote, Waffeln, Crêpes, Marmeladen, Eier, Honig, einfach alles. Das ganze kostet 10,90€ und inbegriffen ist auch ein Heißgetränk.
An "normalen" Tagen gibt es dort Galette um 4,80–7,80 (ist sowas wir Crêpes, aber salzig – glaub ich), Waffeln und Crêpes um 3,20–4,00€. Alles wird ohne Weizen und ohne Milch zubereitet und hat Bio-Anspruch.

Ich hab mit J. dort Kaffee getrunken und musste natürlich eine Waffel mit Honig und Pfirsich dazu essen – das war ausgezeichnet! Als ich mit E. dort war, habe ich eine Galette Complete gegessen, wenn ich mich nicht irre, dann ist das mit Käse, Sauerrahm und Schinken oder so ähnlich. War auch sehr lecker. Zum Essen gehen sind die Preise ein bisschen zu hoch, aber dafür ist eben alles bio.
Eine Melange kostet 2,80€, ein Cafe au lait kostet 3,10€ und eine Heiße Schoki kostet auch 3,10€. Es gibt eine selbstgemachte Zitronenlimonade die man heiß (1/4l um 2,00€) oder kalt (1/2l um 2,80€) bestellen kann. Heiß schmeckt sie sehr gut, aber ich kann nur empfehlen extra Honig dazuzubestellen. Man kann aber auch normale Säfte um 1,40–2,80€ trinken oder Club Mate um 2,80€.

Das Lokal ist ein Nichtraucher-Lokal, was jetzt im Sommer kein Problem darstellen sollte, weil draußen auch Tische stehen und dort darf man rauchen. Allerdings muss man sich darauf gefasst machen, dass jede Menge Schwangere und Mütter/Väter dort sind und dementsprechend auch… Kinder…
Das ist wie beim Phil, wo sich das Klientel auch durchs Nichtrauchen verändert hat (behauptet R.).

Sonst bietet das Lokal außer verwirrten Kellnerinnen auch noch eine richtig rustikale Einrichtung und leise Hintergrundmusik aus einem uuuuuuur-alt Radio UND Bücher. Man kann dort Bücher kaufen und lesen und ansehen und bequatschen. Ist ja momentan richtig im kommen – Lesen und Kaffee trinken. Es gibt auch so CDs… ob man die anhören kann weiß ich leider nicht.

Also J. war ganz begeistert von der Einrichtung und ihrer Waffel mit Schoko und ich war ganz begeistert von den Blüten die über meine Honig-Pfirsich-Waffel gestreut waren. Meine Waffel hat wirklich nach Blumen geschmeckt!

Einziger Minuspunkt ist, dass das Café leider auf der falschen Straßenseite ist. Nämlich Richtung Norden und deshalb ist es innen relativ dunkel und außen nicht sonnig, was allerdings im Sommer bestimmt gemütlich ist.
Aber trotzdem ist es irgendwie doof.

von N-Vienne




Donnerstag, 21. Mai 2009

Restaurant Dreiklang

Wasagasse 28, 1090 Wien (7 Minuten zu Fuß von U2 Schottentor, 37, 40, 41 Schwarzspanierstraße) Link


Mitten im 9. Bezirk versteckt sich ein kleines Restaurant mit dem musikalischen Namen Dreiklang. Es ist kein Musiklokal oder dergleich, nein, etwas ganz anderes! Es ist ein familiengeführtes Biorestaurant mit Heurigen-Charme. Das Interior ist eher rustikal bzw. gemütlich eingerichtet und vermittelt ein heimatliches Gefühl, dies wird auch durch die offene Küche vermittelt, wo man zu sehen kann, wie sein Essen zubereitet wird. Nur aus biologischen Zutaten versteht sich! Mein Spargelrisotto war nämlich eine richtige Vitaminbombe und die größe der Portion ließ alle Zweifel, ob gesundes Essen wirklich satt macht, verschwinden.
Ein guter Tipp sind hier die täglichen bzw. wöchentlichen Menüs, die zur Auswahl stehen. Je nach Wunsch kann mit Süßspeise und/oder Suppe bestellen, was dann maximal auf 9,80€ für drei Gänge kommt! Auch die Nachspeisen sind super gesund. Ich habe zum Beispiel Vollkorntopfennockerl auf ungezuckertem Erdbeerspiegel gegessen *lecker* Ein großes Frühstücksangebot gibt es auch von 9-12 und beim Trinken sollte man unbedingt einen Biosaft probieren, die schmecken wirklich gut und sind nochmal ein extra Schub an positiver Energie! Zugegeben, wer hier Essen geht, kommt schon auf seine 10-15€ mit Getränke und Nachspeise, aber in Zeiten wo Umweltschutz groß geschrieben wird, kann man ruhig einmal etwas mehr für biologisches Essen ausgeben. Es zahlt sich auch für die Geschmacksnerven aus!
Ein zusätzlicher Reiz dieses Restaurants sind die angebotenen Veranstaltungen. Unser Abendessen wurde zum Beispiel von einer Country-Folk-Band begleitet, die die Stimmung in den kleinen Räumen ordentlich anheitzte. So lernten wir auch die Besitzerin des Restaurants kennen, die um eine Spende für diese Band bat. Ihr Mann ist der Koch, sie hilft beim Servieren und übernimmt den Kontakt zu den Kunden. In symphatischem Dialekt plauderte sie mit uns über das Restaurant und interessierte sich für unsere Meinung zu dem Ambiente. Irgendwie hab mich richtig wohl dort gefühlt und das lag bestimmt nicht nur an dem gesunden Essen....

by J-Vienne

Freitag, 15. Mai 2009

Smokey's

Walfischgasse 4c, 1010 Wien (U1, U2, U4 Karlsplatz und eben alle Straßenbahnen die dort fahren) LINK


Smokey‘s ist ein winzig-kleiner Burger-Laden in der Walfischgasse. Dort gibt es leckere Burger. Die Karte ist ungefähr so vielfältig wie das Lokal groß ist und die Preise sind typisch „Seitengasse nähe Oper“.

Ich war mit T. und J. dort. T. und ich hatten einen Smokey‘s Burger mit Speck und Käse. T. hatte helles Brot, medium (Fleischmenge und halt nicht ganz durch) mit Wedges um  und ich hatte dunkles Brot und medium (Fleischmenge) und „well done“ um jeweils 12,50€. J. hatte einen „Sweet Whiskey Chicken Burger“ (VORSICHT! nur für Leute die wirklich gerne süß essen) mit Wedges um 8,50€.

Also eigentlich sind die Burger vollkommen ausreichend für eine Mahlzeit und eine Person – was bei dem Preis auch unbedingt notwendig ist – aber ich musste unbedingt noch einen Apple Crumble natürlich mit Eis um 5,50€ essen (zum Vergleich mit dem im Crossfields ein paar Schritte weiter). Also der Apple Crumble war lecker und wir haben ihn natürlich zudritt gegessen. Er war genauso gut und genauso teuer wie im Australian Pub aber irgendwie war‘s weniger.

Das Smokey‘s stürzt mich in ein echtes Dilemma, weil es mir eigentlich gefallen hat und geschmeckt hat und die Kellner waren okay und alles hat gepasst bis auf den Preis. Ich dachte beim gehen „Ja super! War eh garnicht so teuer.“ und dann erklärt mir T. dass wir insgesamt über 40€ ausgegeben haben und das ist schon übel. Da macht einem das Essen ja keinen Spaß mehr – zumindest nachträglich.


Es gibt übrigens auch eine ganz nette Cocktailkarte – da sollten einen die Preise nicht überraschen.


von N-Vienne


P.S. Falls irgendjemand einen Tip hat wie man solche Burger RICHTIG isst, bitte her damit.


Dienstag, 12. Mai 2009

Wien ist die weltweit lebenswerteste Stadt

Eine Statistik die vor allem für Firmen, die in verschiedenen Ländern Filialen haben oder eröffnen wollen, wichtig ist. Dadurch können Budget für div. Ausgaben und Risikofaktoren genauer kalkulieren lassen.
So funktioniert die Statistik: LINKde//LINKen

"Mercer beurteilt die örtlichen Lebensbedingungen in allen 420 Weltstädten. Die Lebensumstände werden auf 39 Faktoren hin geprüft und in 10 Kategorien unterteilt:

 

  •  Politisches und soziales Umfeld (politische Stabilität, Verbrechen, Gesetzesvollzug  usw.)
  • Wirtschaftliches Umfeld (Wechselkursbestimmungen, Bankdienstleistungen usw.)
  • Sozio-kulturelles Umfeld (Zensur, Einschränkungen der persönlichen Freiheit usw.)
  • Gesundheitswesen (medizinische Versorgung und Leistungen, ansteckende Krankheiten, Abwasser- und Abfallentsorgung, Luftverschmutzung usw.)
  • Schulen und Ausbildung (Standard und Verfügbarkeit internationaler Schulen usw.)
  • Öffentliche Dienstleistungen und Verkehrsnetz (Strom, Wasser, öffentliche Beförderungsmittel, Verkehrsbelastung usw.)
  • Erholung (Restaurants, Theater, Kinos, Sport und Freizeit, usw.)
  • Konsumgüter (Verfügbarkeit von Lebensmitteln/Artikeln des täglichen Gebrauchs, Autos usw.)
  • Wohnverhältnisse (Wohnungssituation, Haushaltsgeräte, Möbel, Instandsetzungsleistungen usw.)
  • Umwelt (Klima, Anzahl an Naturkatastrophen)
     
    Durch die Punktezahl, die jedem Faktor zugeteilt wird, lassen sich die Städte untereinander vergleichen. Das Ergebnis ist ein Lebensqualitätsindex, der die Unterschiede zwischen zwei beliebigen Orten vergleicht. Für die praktische Verwendung der Indexe hat Mercer einen Raster entwickelt, anhand dessen die Firmen das Indexergebnis mit einem Zulagenbetrag für die Lebensqualität verbinden können. Mercer empfiehlt dazu einen indexbezogenen Prozentwert."

Donnerstag, 7. Mai 2009

Fresco Grill


Liechtensteinstraße 10, 1090 Wien 


(U2 Schottentor, D, 1, 37,38,40,41,42,43,44 und 3A, 40A alle in einer Entfernung von 10 Minuten zu Fuß) LINK


Das Fresco Grill ist gleich neben dem Deewan. Deshalb habe ich es noch nie bemerkt – mein Blick war immer schon starr auf den Deewan gerichtet (Tunnelblick). Schande über mich!
Für Leute die gerne Tacos und Burritos essen ist dieser Laden genau das Richtige.
Ich hab einen vegetarischen Burrito (4,50€) zum Frühstück gegessen (ca. 12:00) und meine Mittwochs-Begleitung namens P. hat einen Chicken-Burrito (5,50€) gegessen. Der Burrito (=Teigflade) wird gefüllt mit gelbem Reis, hellen oder dunklen Bohnen (wie man will), Salat, Tomaten, Zwiebel, Guacamole und Sauerrahmsauce. Man kann eigentlich alles selber aussuchen – richtig amerikanisch, hat man mir erklärt – was für Leute die keine Tomaten mögen bestimmt von Vorteil ist.
Diese tolle, gefüllte Teigflade wird dann gekonnt gefaltet und gerollt und dann in einen Kontaktgrill/Toaster/Plattendings gesteckt und angeknuspert und richtig versiegelt. Dann kommt der Burrito in Alufolie und überreicht. Aus der Folie wird er dann sehr schnell wieder ausgepackt und gegessen. Den Vorgang mit den Tacos konnte ich leider nicht so minuziös (bzw. garnicht) beobachten weil ich da in meinen Burrito vertieft war.
Nach einem Burrito war ich so satt dass ich nichtmal eine Nachspeise essen konnte!!! Wobei es beim Fresco Grill anscheinend sowieso keine Nachspeisen gibt. Nur Kaffee, kein Kuchen.
Zum Lokal selbst – es ist im Prinzip ein Fastfood-Lokal, also nicht sehr gemütlich, allerdings gibt es eine Stiege auf eine Galerie und das ist schon bequemer als im Schaufenster zu sitzen.
Die Musik war sehr cool! Lustige spanisch-sprachige Lieder mit/im Mariachi-Style für ein bisschen Mexiko-Flair.
Aber ohne Nachspeise hält mich dort trotzdem nichts länger als nötig. Möglicherweise der Kellner (heißt das so? Ich nenne ihn ab jetzt BurritoKing), der war nämlich sehr nett – zuerst dachte ich er wäre schlecht gelaunt und doof, aber er hat sich als ganz normaler freundlicher BurritoKing herausgestellt. Mit einem lustigen Akzent.

Wer also gerne schnelles, pseudo-mexikanisches Essen um angemessenes Geld haben will gehe zu Fresco Grill. Auf der Homepage kann man übrigens bestellen und da gibt es tolle Angebote für Studenten und Schüler und Stammkunden sowieso.

Mahlzeit! N-Vienne

Montag, 4. Mai 2009

Wien zum Ausmalen

Ein nettes und unnötiges Spielzeug: